Informieren Sie sich hier über die unterschiedlichen Curricula von LiWa. Wie bieten ein Gesamtcurriculum, ein zertifiziertes Curriculum nach den Kriterien der DeGPT (Zertifizierung) sowie EMDRIA (auch für Erwachsene).
Ausbildungsdauer 1 Jahr
Zertifizierung DeGPT für "Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen“
EMDR Ausbildung (auch für Erwachsene)
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Termin:
UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
1) Theoretische Grundlagen
Geschichte der Psychotraumatologie; Traumakonzepte; Definitionen; Prävalenz; Besondere Aspekte des Traumagedächtnisses in den verschiedenen Lebensaltern; Überblick über den aktuellen Stand der Traumatherapieforschung bei Kindern und Jugendlichen
2) Ätiologische Modelle und neurobiologische Grundlagen
Überblick über ätiologische Modelle zur Entstehung von Traumafolgestörungen; Kenntnisse über Schutz-und Risikofaktoren; Neurobiologische Grundlagen; Körperliche
Traumafolgefolgestörungen, Auswirkungen von Traumatisierung in der Kindheit auf die körperliche Gesundheit.
3) Diagnostik und Differenzialdiagnostik
Altersspezifische Traumadiagnostik und Komorbidität; Diagnostische Einordnung im ICD-11 und DSM-5; Diagnosekriterien für Kinder unter 6; Überblick über verschiedene psychometrische Testverfahren; Selbstbeurteilung und Selbstwahrnehmung; Mythos der Retraumatisierung durch diagnostische Interviews; Einbezug von Bezugspersonen; Diagnostische Methoden zur Beurteilung des Misshandlungs- und Vernachlässigungsrisikos.
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Michael Meusers
SEMINARORT
SEMINARORT:
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Termin:
UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Beschreibung
Die Vermittlung interkultureller therapeutischer Kompetenzen sowie rechtlicher Rahmenbedingungen ist eine wichtige Voraussetzung für die psychotherapeutische Praxis. Das Seminar vermittelt daher praxisnah diesbezügliche grundlegende Fertigkeiten für die diagnostische und therapeutische Arbeit mit Migranten und geflüchteten Menschen. Dabei werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt: klinische Symptomatik und Krankheitsverständnis im interkulturellen Setting (einschließlich Diagnostik und Therapieansätze), Einfluss von Postmigrationsstressoren, dolmetschergestützte Therapie, Arbeit mit geflüchteten Menschen.
Ziele
In diesem Seminar werden relevante theoretische Grundlagen, Diagnostik und evidenzbasierte therapeutische Behandlungsansätze der PTBS im interkulturellen Setting
vermittelt. Ebenso wird auf den Einfluss von Postmigrationsstressoren, aufenthaltsrechtliche Aspekte sowie auf Besonderheit der dolmetschergestützten Therapie fokussiert.
Inhaltliche Schwerpunkte
Entwicklungspsychologische und systemische Aspekte von Migration (Parentifizierung, divergierende Erziehungsvorstellungen, Integrationsprobleme von traumatisierten Familien), Multilinguale Diagnostik (Instrumente, DolmetscherInnen).
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Gülcan Irdem
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SEMINARORT:
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UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Kognitive Techniken:
Explorieren und Verändern dysfunktionaler Kognitionen, Bearbeiten von Kognitionen und Emotionen zu Schuld, Scham und anderer traumaassoziierter kognitiv-emotionaler Schemata.
Imaginative Techniken zur Distanzierung und Ressourcenaktivierung:
nach Reddemann/Huber wie Tresorübung, Innerer Beobachter, Fernbedienung, Lasten ablegen und umwandeln sowie weitere Methoden zur Ressourcenaktivierung unter Einbezug aller Sinne und Verankerung im Körper; Notwendigkeit von Ressourcenaktivierung bei Traumatisierung;
Salutogenese und Resilienzforschung nach Aaron Antoniwsky.
Gezielte Förderung der Fähigkeit zur Affektmodulation und Affektkontrolle
Zur Theorie der Ko-Regulation (Porges); Körperorientierte Übungen aus der SE von P. Levin zur Kohärenz, lmagiationsübungen wie die Regler-Übung zur Affektregulation für Kinder, Übungen aus dem Bereich des Embodiment. Imaginative Methoden zur Affektregulation für Kinder, kognitive Distanzierungstechniken wie zum Beispiel die ABC Technik, Ablenkungsstrategien, Atemtechniken für Kinder zu Spannungsregulation. Theorie und Wirkfaktoren achtsamkeitsbasierter Verfahren, Zugangskanäle und verschiedene Übungen aus dem Bereich Achtsamkeit; Psychoedukation von Hochanspannung, Regulation und Dysregulation des autonomen Nervensystems. Symptommanagement bei Selbstverletzungen und anderen selbstschädigenden Handlungen; Erstellen von Notfallplänen und Ressourcenlisten Aus dem Methoden Koffer der DBT-A nach Marsha Linehan: Skills-Ketten, Stresstoleranz-Skills, Einsatz von Wochenprotokollen, Diary-Card und anderen Methoden zur Selbstbeobachtung bezogen auf Anspannung und dysfunktionalen Verhaltensweisen. Umgang mit Suizidalität; Erstellen eines Notfallplans. Neurobiologische Ausgangsbedingungen und neuere Forschungsergebnisse bezogen auf Selbstverletzung.
Ressourcenaktivierung
Liste positiver Live Events unter Einbezug der Ressourcen, die aus der Traumatisierung entstanden sind, und Skalierung (nach Lutz Besser); Biografiearbeit mit Pflege und Heimkindern, Stärkung der Resilienz, imaginative Übungen wie innere Helfer, Baumübung, Lichtstrom, Herausarbeiten der individuellen Bewältigungsstrategien etc.
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Iris Schulte-Pankoke
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WESENTLICHE INHALTE:
REFERENT*IN
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Peter Liebermann
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WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) gilt als eine der besten Behandlungsmethoden für die Posttraumatische Belastungsstörung und ist hierfür auch durch den GBA als Kassenleistung anerkannt. Darüber hinaus zeigen eine Vielzahl von Studien, dass dieser psychotherapeutische Ansatz auch erfolgsversprechend bei anderen Störungsbildern wie z.B. bei Depressionen und Angststörung sein kann. Die Fortbildung entspricht den Anforderungen von EMDRIA Deutschland und der KV.
Geschichte und Wirkprinzip der EMDR-Methode, das Adaptive Informationsverarbeitungsmodell und die daraus abgeleitete Behandlungsplanung, das Konzept der Pathogenen Erinnerung, die 8 Phasen der EMDR-Therapie, Anamnese und Behandlungsplanung, Vorbereitung und Stabilisierung, Auswahl und Bewertung der zu bearbeitenden Erinnerung, Verankerung, Körpertest, Abschluss und Überprüfung der Behandlungsergebnisse, Grundsätze in der Arbeit mit Kognitionen,
Stimulationsvarianten, Interventionsoptionen im Prozess, unterschiedliche Groundingtechniken und Stabilisierungsmöglichkeiten, Erprobung von verschiedenen Ressourcentechniken, Klassische EMDR-Behandlungsstrategien (Standard/Angst/Phobie/Trauma/), Lösungsfokussierte EMDR-Behandlungsstrategien, Forschungsüberblick zum Stand der Anwendungsmöglichkeiten von EMDR.
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Peter Liebermann
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SEMINARORT:
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UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
In diesem Seminar wir das Altersmodifizierte Standardprotokoll (ASP) (0-18 Jahre) vermittelt. Die Veranschaulichung erfolgt anhand von Therapievideos aus verschiedenen Altersgruppen. Daneben kommen neben konkreten Praxisbeispielen (Fallbeispiele) auch Kleingruppenübungen, Gruppendiskussionen und Elemente zur Selbsterfahrung zur Anwendung. Es soll u.a. erarbeitet werden, wie man das Kind zur Traumaarbeit motivieren und mit Vermeidung umgehen kann; wie man bei der individuellen Behandlungsplanung, in Supervision und Selbsterfahrung (EMDR Praktikum) vorgeht.
REFERENT*IN
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Kerstin Stellermann-Strehlow
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Ina Dieffenbach
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WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
EMDR kreativ (Arbeit mit Narrativen, kreativen Materialien, Alpträumen und Symptomen), Vertiefung und Modifizierung des Altersmodifizierten Standardprotokolls (ASP).
REFERENT*IN
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Kerstin Stellermann-Strehlow
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UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Vermittlung schonender Traumabehandlungs- und Konfrontationstechniken anhand des Manuals der PITT – KID von Dr. Luise Reddemann und Dr. Andreas Krüger; Theoretische Vorstellung des Einsatzes imaginativer und anderer kreativer Methoden für die Behandlung von Jungen und Mädchen mit komplexer PTBS – Symptomatik, Einübung einzelner Techniken.
REFERENT*IN
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Iris Schulte-Pankoke
SEMINARORT
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Termin:
UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Ressourcenarbeit, EMDR bei komplexen Traumafolgestörungen, EMDR bei Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens (MASTR-Manual), Individuelle Behandlungsplanung und Supervision.
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Kerstin Stellermann-Strehlow
SEMINARORT
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UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Die Konfrontation mit Gewalt gegen Kinder und Jugendliche löst bei vielen Therapeut*innen Verunsicherung, Abwehr und auch Angst aus. Hilfen und Schutzmaßnahmen erfolgen unter erschwerten Bedingungen, da kaum ein anderes Thema in der Fachöffentlichkeit zu so großen Kontroversen, emotionalen Reaktionen und unterschiedlichen Positionen führt.
Eine fundierte Fachlichkeit und eine reflektierte und besonnene Haltung sind die zentralen Anforderungen an die Therapeutinnen in der Arbeit mit misshandelten Kindern und ihren Bezugspersonen. Hilflosigkeit, Verleugnung, Vieldeutigkeit, Unsicherheit und Sorge vor fachlichen Fehlern spielen eine besonders große Rolle, oftmals überträgt sich die hohe Dynamik auf die Therapeut*innen, in das Helfersystem und umgekehrt.
In diesem Seminar findet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Themenbereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen (Vernachlässigung, Körperliche Gewalt, Sexuelle Gewalt) statt, mit dem Ziel Therapeut*-innen handlungsfähig und handlungssicher zu machen. Der sensiblen Kommunikation mit betroffenen Kindern und Eltern, das Erkennen eigener Grenzen und Möglichkeiten der Psychohygiene werden Aufmerksamkeit geschenkt. Weitere Themen sind die Vorgehensweisen beim Fallverstehen und bei der Klärung und Evaluation von Vermutungen.
Im Fokus der Seminare stehen Folgen und Auswirkungen der unterschiedlichen Gewaltformen, hier insbesondere die Auswirkungen von Traumatisierungen durch Bindungspersonen, frühe Entwicklungstraumata und der Themenbereich „Trauma im Geheimnis“.
Die Vermittlung und Vertiefung des Fachwissens wird durch den Austausch über Erfahrungen der Teilnehmer*innen und durch Fallbeispiele aus der praktischen Arbeit ergänzt.
Darüber hinaus werden in den Seminaren unter anderem folgende Fragen behandelt:
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Susanne Egerding
SEMINARORT
SEMINARORT:
TERMIN
Termin:
UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Selbsterfahrung und Psychohygiene
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Iris Schulte-Pankoke
SEMINARORT
SEMINARORT:
TERMIN
Termin:
UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Supervision der Diagnostik und der Behandlungsplanung. Reflexion des Therapieverlaufs, Reflexion der Traumaexposition u.a. anhand von Videoaufzeichnungen. Vorstellung eigener Fälle möglichst via Video; in Gruppen gemeinsame Reflexion über Indikation und Verlauf; Supervisorische Ergänzungen, Auffrischung von Theorie sowie spezifische Protokolle; Update in Bezug auf aktuelle Studien und Veränderungen in Bezug auf die erlernten Methoden.
REFERENT*IN
REFERENT*IN
Kerstin Stellermann-Strehlow
Peter Liebermann
SEMINARORT
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Termin:
UE
UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
1) Theoretische Grundlagen
Geschichte der Psychotraumatologie; Traumakonzepte; Definitionen; Prävalenz; Besondere Aspekte des Traumagedächtnisses in den verschiedenen Lebensaltern; Überblick über den aktuellen Stand der Traumatherapieforschung bei Kindern und Jugendlichen
2) Ätiologische Modelle und neurobiologische Grundlagen
Überblick über ätiologische Modelle zur Entstehung von Traumafolgestörungen; Kenntnisse über Schutz-und Risikofaktoren; Neurobiologische Grundlagen; Körperliche
Traumafolgefolgestörungen, Auswirkungen von Traumatisierung in der Kindheit auf die körperliche Gesundheit.
3) Diagnostik und Differenzialdiagnostik
Altersspezifische Traumadiagnostik und Komorbidität; Diagnostische Einordnung im ICD-11 und DSM-5; Diagnosekriterien für Kinder unter 6; Überblick über verschiedene psychometrische Testverfahren; Selbstbeurteilung und Selbstwahrnehmung; Mythos der Retraumatisierung durch diagnostische Interviews; Einbezug von Bezugspersonen; Diagnostische Methoden zur Beurteilung des Misshandlungs- und Vernachlässigungsrisikos.
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Michael Meusers
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UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Beschreibung
Die Vermittlung interkultureller therapeutischer Kompetenzen sowie rechtlicher Rahmenbedingungen ist eine wichtige Voraussetzung für die psychotherapeutische Praxis. Das Seminar vermittelt daher praxisnah diesbezügliche grundlegende Fertigkeiten für die diagnostische und therapeutische Arbeit mit Migranten und geflüchteten Menschen. Dabei werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt: klinische Symptomatik und Krankheitsverständnis im interkulturellen Setting (einschließlich Diagnostik und Therapieansätze), Einfluss von Postmigrationsstressoren, dolmetschergestützte Therapie, Arbeit mit geflüchteten Menschen.
Ziele
In diesem Seminar werden relevante theoretische Grundlagen, Diagnostik und evidenzbasierte therapeutische Behandlungsansätze der PTBS im interkulturellen Setting
vermittelt. Ebenso wird auf den Einfluss von Postmigrationsstressoren, aufenthaltsrechtliche Aspekte sowie auf Besonderheit der dolmetschergestützten Therapie fokussiert.
Inhaltliche Schwerpunkte
Entwicklungspsychologische und systemische Aspekte von Migration (Parentifizierung, divergierende Erziehungsvorstellungen, Integrationsprobleme von traumatisierten Familien), Multilinguale Diagnostik (Instrumente, DolmetscherInnen).
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Gülcan Irdem
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Kognitive Techniken:
Explorieren und Verändern dysfunktionaler Kognitionen, Bearbeiten von Kognitionen und Emotionen zu Schuld, Scham und anderer traumaassoziierter kognitiv-emotionaler Schemata.
Imaginative Techniken zur Distanzierung und Ressourcenaktivierung:
nach Reddemann/Huber wie Tresorübung, Innerer Beobachter, Fernbedienung, Lasten ablegen und umwandeln sowie weitere Methoden zur Ressourcenaktivierung unter Einbezug aller Sinne und Verankerung im Körper; Notwendigkeit von Ressourcenaktivierung bei Traumatisierung;
Salutogenese und Resilienzforschung nach Aaron Antoniwsky.
Gezielte Förderung der Fähigkeit zur Affektmodulation und Affektkontrolle
Zur Theorie der Ko-Regulation (Porges); Körperorientierte Übungen aus der SE von P. Levin zur Kohärenz, lmagiationsübungen wie die Regler-Übung zur Affektregulation für Kinder, Übungen aus dem Bereich des Embodiment. Imaginative Methoden zur Affektregulation für Kinder, kognitive Distanzierungstechniken wie zum Beispiel die ABC Technik, Ablenkungsstrategien, Atemtechniken für Kinder zu Spannungsregulation. Theorie und Wirkfaktoren achtsamkeitsbasierter Verfahren, Zugangskanäle und verschiedene Übungen aus dem Bereich Achtsamkeit; Psychoedukation von Hochanspannung, Regulation und Dysregulation des autonomen Nervensystems. Symptommanagement bei Selbstverletzungen und anderen selbstschädigenden Handlungen; Erstellen von Notfallplänen und Ressourcenlisten Aus dem Methoden Koffer der DBT-A nach Marsha Linehan: Skills-Ketten, Stresstoleranz-Skills, Einsatz von Wochenprotokollen, Diary-Card und anderen Methoden zur Selbstbeobachtung bezogen auf Anspannung und dysfunktionalen Verhaltensweisen. Umgang mit Suizidalität; Erstellen eines Notfallplans. Neurobiologische Ausgangsbedingungen und neuere Forschungsergebnisse bezogen auf Selbstverletzung.
Ressourcenaktivierung
Liste positiver Live Events unter Einbezug der Ressourcen, die aus der Traumatisierung entstanden sind, und Skalierung (nach Lutz Besser); Biografiearbeit mit Pflege und Heimkindern, Stärkung der Resilienz, imaginative Übungen wie innere Helfer, Baumübung, Lichtstrom, Herausarbeiten der individuellen Bewältigungsstrategien etc.
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Iris Schulte-Pankoke
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UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
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REFERENT*IN
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Peter Liebermann
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UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) gilt als eine der besten Behandlungsmethoden für die Posttraumatische Belastungsstörung und ist hierfür auch durch den GBA als Kassenleistung anerkannt. Darüber hinaus zeigen eine Vielzahl von Studien, dass dieser psychotherapeutische Ansatz auch erfolgsversprechend bei anderen Störungsbildern wie z.B. bei Depressionen und Angststörung sein kann. Die Fortbildung entspricht den Anforderungen von EMDRIA Deutschland und der KV.
Geschichte und Wirkprinzip der EMDR-Methode, das Adaptive Informationsverarbeitungsmodell und die daraus abgeleitete Behandlungsplanung, das Konzept der Pathogenen Erinnerung, die 8 Phasen der EMDR-Therapie, Anamnese und Behandlungsplanung, Vorbereitung und Stabilisierung, Auswahl und Bewertung der zu bearbeitenden Erinnerung, Verankerung, Körpertest, Abschluss und Überprüfung der Behandlungsergebnisse, Grundsätze in der Arbeit mit Kognitionen,
Stimulationsvarianten, Interventionsoptionen im Prozess, unterschiedliche Groundingtechniken und Stabilisierungsmöglichkeiten, Erprobung von verschiedenen Ressourcentechniken, Klassische EMDR-Behandlungsstrategien (Standard/Angst/Phobie/Trauma/), Lösungsfokussierte EMDR-Behandlungsstrategien, Forschungsüberblick zum Stand der Anwendungsmöglichkeiten von EMDR.
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Peter Liebermann
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UNTERRICHTSEINHEITEN:
WESENTLICHE INHALTE
WESENTLICHE INHALTE:
In diesem Seminar wir das Altersmodifizierte Standardprotokoll (ASP) (0-18 Jahre) vermittelt. Die Veranschaulichung erfolgt anhand von Therapievideos aus verschiedenen Altersgruppen. Daneben kommen neben konkreten Praxisbeispielen (Fallbeispiele) auch Kleingruppenübungen, Gruppendiskussionen und Elemente zur Selbsterfahrung zur Anwendung. Es soll u.a. erarbeitet werden, wie man das Kind zur Traumaarbeit motivieren und mit Vermeidung umgehen kann; wie man bei der individuellen Behandlungsplanung, in Supervision und Selbsterfahrung (EMDR Praktikum) vorgeht.
EMDR kreativ (Arbeit mit Narrativen, kreativen Materialien, Alpträumen und Symptomen), Vertiefung und Modifizierung des Altersmodifizierten Standardprotokolls (ASP).
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Kerstin Stellermann-Strehlow
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WESENTLICHE INHALTE
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REFERENT*IN
Ina Dieffenbach
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WESENTLICHE INHALTE:
Ressourcenarbeit, EMDR bei komplexen Traumafolgestörungen, EMDR bei Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens (MASTR-Manual), Individuelle Behandlungsplanung und Supervision.
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Kerstin Stellermann-Strehlow
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WESENTLICHE INHALTE
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Vermittlung schonender Traumabehandlungs- und Konfrontationstechniken anhand des Manuals der PITT – KID von Dr. Luise Reddemann und Dr. Andreas Krüger; Theoretische Vorstellung des Einsatzes imaginativer und anderer kreativer Methoden für die Behandlung von Jungen und Mädchen mit komplexer PTBS – Symptomatik, Einübung einzelner Techniken.
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Iris Schulte-Pankoke
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WESENTLICHE INHALTE
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Die Konfrontation mit Gewalt gegen Kinder und Jugendliche löst bei vielen Therapeut*innen Verunsicherung, Abwehr und auch Angst aus. Hilfen und Schutzmaßnahmen erfolgen unter erschwerten Bedingungen, da kaum ein anderes Thema in der Fachöffentlichkeit zu so großen Kontroversen, emotionalen Reaktionen und unterschiedlichen Positionen führt.
Eine fundierte Fachlichkeit und eine reflektierte und besonnene Haltung sind die zentralen Anforderungen an die Therapeutinnen in der Arbeit mit misshandelten Kindern und ihren Bezugspersonen. Hilflosigkeit, Verleugnung, Vieldeutigkeit, Unsicherheit und Sorge vor fachlichen Fehlern spielen eine besonders große Rolle, oftmals überträgt sich die hohe Dynamik auf die Therapeut*innen, in das Helfersystem und umgekehrt.
In diesem Seminar findet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Themenbereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen (Vernachlässigung, Körperliche Gewalt, Sexuelle Gewalt) statt, mit dem Ziel Therapeut*-innen handlungsfähig und handlungssicher zu machen. Der sensiblen Kommunikation mit betroffenen Kindern und Eltern, das Erkennen eigener Grenzen und Möglichkeiten der Psychohygiene werden Aufmerksamkeit geschenkt. Weitere Themen sind die Vorgehensweisen beim Fallverstehen und bei der Klärung und Evaluation von Vermutungen.
Im Fokus der Seminare stehen Folgen und Auswirkungen der unterschiedlichen Gewaltformen, hier insbesondere die Auswirkungen von Traumatisierungen durch Bindungspersonen, frühe Entwicklungstraumata und der Themenbereich „Trauma im Geheimnis“.
Die Vermittlung und Vertiefung des Fachwissens wird durch den Austausch über Erfahrungen der Teilnehmer*innen und durch Fallbeispiele aus der praktischen Arbeit ergänzt.
Darüber hinaus werden in den Seminaren unter anderem folgende Fragen behandelt:
REFERENT*IN
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Susanne Egerding
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WESENTLICHE INHALTE:
Selbsterfahrung und Psychohygiene
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Iris Schulte-Pankoke
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Supervision der Diagnostik und der Behandlungsplanung. Reflexion des Therapieverlaufs, Reflexion der Traumaexposition u.a. anhand von Videoaufzeichnungen. Vorstellung eigener Fälle möglichst via Video; in Gruppen gemeinsame Reflexion über Indikation und Verlauf; Supervisorische Ergänzungen, Auffrischung von Theorie sowie spezifische Protokolle; Update in Bezug auf aktuelle Studien und Veränderungen in Bezug auf die erlernten Methoden.
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Kerstin Stellermann-Strehlow
Peter Liebermann
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LIWA Fortbildungsinstitut Ruhr-Westfalen
Hagenbrede 55
59227 Ahlen
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